Mein Behandlungsschwerpunkt liegt im Gebiet der  konservativen, also nicht operativen Therapie des Bewegungsapparates. Die Spezialisierung in diese Richtung der Orthopädie und der Sportmedizin umfasst eine Fülle von unterschiedlichen Behandlungsmethoden. Es bieten sich viele Optionen, die man kombinieren und ausschöpfen kann, auch bevor man ggf. operative Maßnahmen in Erwägung zieht.

Ganzheitliche Therapiekonzepte und, wenn gewünscht, die enge Zusammenarbeit mit der Physiotherapie oder Sporttherapie ermöglichen die Umsetzung bzw. Begleitung und Festigung der Therapieziele.

Spektrum

Was kann behandelt werden?

Hier ein Ausschnitt aus meinem Behandlungsspektrum:

Arthrosebehandlungen, Sportverletzungen, Frakturnachbehandlungen, Sehnenansatzreizungen, akute und chronische Muskelverspannungen, muskuläre Dysbalancen,  Triggerpunktbehandlung, Muskelverkürzungen, Gelenkblockaden im Bereich der Wirbelsäule, des Beckens oder der Extremitätengelenke, akute und chronische Wirbelsäulensyndrome, Kopf- und Nackenschmerzen, Schulter-Arm-Syndrome, Impingementsyndrome, Tennis- oder Golferellbogen, Ski-Daumen, Kiefergelenksschmerzen, Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), Tinnitus, Hüft- und Kniegelenksbeschwerden, Fuß- und Zehenfehlstellungen, Achillessehnenbeschwerden, Fersensporn, Plantarsehnereizung, Plantarfasciitis… u.v.m.

Wie wird behandelt?

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der möglichen Behandlungsmethoden.

Behandlungsmethoden

Akupunktur

Dies ist eine ganzheitliche Schmerzbehandlung. Ich wende die Körperakupunktur nach der klassischen traditionellen chinesischen Medizin (TCM) an, einschließlich Schröpfen und  Ohrakupunktur. Als Sonderform gibt es die Triggerpunktakupunktur (Trias) sowie die Schädelakupunktur nach Yamamoto.

 

Chirotherapie

Sie entspricht der Manuellen Therapie. Dieses Verfahren  beinhaltet z.B. die Mobilisation von Gelenken, Traktionsbehandlungen, das Lösen von Blockaden sowie verschiedene Weichteiltechniken einschließlich der Triggerpunktbehandlung.

Osteopathie

Hierbei handelt es sich um ein ganzheitliches, manuelles Behandlungskonzept. Der Körper wird als funktionelle Einheit betrachtet, der grundsätzlich zur Selbstregulation fähig ist. Störungen in einem Bereich wirken sich auf andere aus. Die osteopathische Behandlung aktiviert und fördert die Selbstheilungskräfte.

Sensomotorische Therapie

Die Steuerung und Kontrolle von Haltung und Bewegung beruht auf Sinnesrückmeldungen, z.B. von der Fußsohle. Dieses Zusammenspiel von sensorischem und motorischem System kann man gezielt positiv beeinflussen. Aktiveinlagen (MedReflexx), individuell angepasst unter Verwendung von Muskelfunktionstests, sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie.

Kinesiotaping

Funktionelle Tapeverbände unterstützen je nach Klebetechnik das betroffene Gewebe. Sie können stabilisierend, entspannend oder anregend wirken. Kinesiotaping läßt sich gut mit kleinen Akupunktur-Dauernadeln (Aku-Taping) kombinieren.

Injektionsverfahren

Lokale Infiltrationen wirken auf unterschiedliche Weise entzündungshemmend, schmerzlindernd oder  regulierend. Zu meinem Spektrum gehört die Neuraltherapie, Störfeldbehandlungen sowie Hyaluronsäure- und Eigenplasmabehandlungen (PRP) von Gelenken oder Sehnen.

Physiotherapie

Eine aktiv oder passiv durchgeführte Bewegungstherapie dient der Wiederherstellung,  Verbesserung oder Stabilisierung der Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers. Sie ist eine wichtige Therapie-Säule in der Orthopädie und Sportmedizin.

Stoßwellentherapie

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) aktiviert nachhaltig Repararturmechanismen in der Tiefe des behandelten Gewebes und fördert somit die Eigenheilung der bearbeiteten Körperstrukturen.

 

Sechs Tipps zur Erhaltung Ihrer Gesundheit

1. Treiben Sie Sport, der Ihnen Spaß macht

Aktivität und Bewegung kurbeln den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an, wirken chronischen Schmerzen entgegen und stärken das Immunsystem. Machen Sie Ausdauersport und Krafttraining sowie Koordinations- und Gleichgewichtstraining. Spätestens ab dem 65. Lebensjahr ist dies wichtig zur Sturzprophylaxe.  Bewegen Sie sich täglich 10 Minuten. Insgesamt sollten Erwachsene laut WHO mindestens 150 Minuten pro Woche Bewegung moderater Intensität oder 75 Minuten Bewegung mit höherer Intensität durchführen. Achten Sie auf Pausen zur Regeneration.

2. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung

Bevorzugen Sie eine pflanzenbasierte Ernährung, z.B. mediterane Kost. Achten Sie auf die Zuführung von genügend Ballaststoffen. Dies fördert die Vielfalt Ihres Mikrobioms und ist wichtig für Ihre Darmgesundheit. Verzichten Sie auf Zucker in jeglicher Form und Weißmehlprodukte.

3. Trinken Sie reichlich Wasser

… und ungesüßte Tees. Reduzieren Sie den Konsum von gesüßten Getränken, Obstsäften und Alkohol.

4. Reduzieren Sie Ihren Nikotinkonsum

… oder besser noch, verzichten Sie komplett auf das Rauchen. Nicht nur die Lunge wird durch das Rauchen geschädigt, sondern auch alle Gefäße im Körper. Dies vermindert die Durchblutung in allen Organen und auch im Bewegungsapparat. Wo das Blut nicht gut zirkulieren kann, wird das Gewebe mangelhaft versorgt und kann nicht heilen. Der Genesungsprozess ist nachhaltig gestört.

5. Verbessern Sie Ihren Schlaf

Schaffen Sie eine bequeme Schlafumgebung, in der Sie sich wohlfühlen. Achten Sie auf eine angenehme Schlaftemperatur (nicht zu kalt und nicht zu warm, Richtwert 18° C). Vermeiden Sie ungünstige Faktoren, wie Lärm oder helles Licht. Schalten Sie abends Ihr Smartphone oder Tablet aus oder zumindest auf den Nachtmodus. Kommen Sie zur Ruhe. Vermeiden Sie aufwühlende Tätigkeiten, wie z.B. spannende Filme oder Computerspiele, späte Sporteinheiten oder aufwühlende Gespräche kurz vor dem Schlafengehen. Gehen Sie, wenn möglich immer zur gleichen Zeit zu Bett. Verzichten Sie abends lieber auf Koffein, Alkohol und schweres Essen. Erlernen Sie ein Entspannungstraining oder entwickeln Sie ein „Zu-Bett-Geh-Ritual“.

6. Vermeiden Sie Dysstress

Negative empfundene Stressoren führen zu erhöhter Anspannung und Ausschüttung bestimmter Botenstoffe und Hormone, die Ihrem Körper auf Dauer schaden. Als Ausgleich können Entspannungsmethoden, wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen, Autogenes Training oder Achtsamkeitsübungen helfen. Lernen Sie Strategien, um Ihr Leben zu vereinfachen. Schaffen Sie positive Lebensinseln. Pflegen Sie aufbauende soziale Kontakte und vergessen Sie nicht die regelmäßige sportliche Betätigung.

„Wir sind nicht nur für unser Tun verantwortlich, sondern auch für das, was wir nicht tun.“

(Molière)

Orthopädie individuell und ganzheitlich

Privatpraxis

Dr. med. Annemarie Conzen

In der Praxis Dr. Sami
Hohenzollernstr. 12
80801 München

089-2713177

praxisteam@doktor-conzen.de

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